Cusanus-Information 8/2015


Anna Reuter beendet ihre Tätigkeit als Kuratorin im Cusanus-Geburtshaus Bernkastel-Kues

 

Bis zur Mitgliederversammlung der Cusanus-Gesellschaft am 08. Mai 2015 ist sie noch da - die Leiterin im Cusanus-Geburtshaus, Frau Anna Reuter.

Danach beendet sie jedoch die Tätigkeit rund um das Cusanus-Geburtshaus, Inhalte, Vorträge, Bücher und die Ausstellung über Leben und Werk des Nikolaus von Kues.

 

Über die Frage, wie es im Cusanus-Geburtshaus weitergehen wird, macht sich der Vorstand der Cusanus-Gesellschaft Gedanken. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin ist derzeit noch nicht bestimmt.

 

Ihre Wohnung verlegt die heutige Kuratorin übrigens etwas näher an das Herz des Nikolaus von Kues: in die unmittelbar an das St. Nikolaus Hospital angrenzende Wohnanlage für ältere Menschen in Bernkastel-Kues. Cusanus bleibt ihr nahe.

 

Die Cusanus-Gesellschaft wünscht Anna Reuter alles Gute für ihren Ruhestand und dankt herzlich für den unermüdlichen Einsatz um das Erbe des Nikolaus von Kues!

Cusanus-Information 07/2015


Freitag, 26. Juni 2015

Das Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier veranstaltet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Trier / dem Stadtarchiv in der Weberbach am Freitag, den 26. Juni 2015 ab 10 Uhr einen Studientag zu einem zentralen Thema in der Cusanus-Forschung: „Nikolaus von Kues und die Frage der Kirchenreform“.

 

Vier Referenten sprechen über

 

„Theorie und Praxis der Kirchenreform bei Nikolaus von Kues“ (Prof. Dr. Walter Andreas Euler, Direktor des Cusanus-Institutes Trier),

 

„Drei Beispiele für den Verlauf der Klosterreform des Bischofs Nikolaus von Kues in Südtirol“ (Alexandra Geissler, Mitarbeiterin am Cusanus-Institut Trier),

 

„Klosterreform konkret: Die ‚Responsa ad dubia‘ des Nikolaus von Kues (1452-1456)“ (Dr. Thomas Woelki, Bearbeiter der Acta Cusana, Humboldt Universität Berlin) und

 

„Die Rezeption der Werke des Nikolaus von Kues im Kloster Eberhardsklausen“ (Dr. Marco Brösch, Mitarbeiter am Cusanus-Institut Trier und Bibliothekar St. Nikolaus-Hospital/ Cusanusstift Bernkastel-Kues).

 

Im Anschluss an jeden Vortrag diskutieren die Teilnehmen gemeinsam mit den Referenten über die angesprochenen Themen.

 

Nach den Vorträgen, um 16 Uhr, haben die Teilnehmer die Möglichkeit an einer Führung durch die Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier, einem Juwel der Buchkultur, teilzunehmen.

 

Für die Teilnahme an dem Studientag, incl. Führung durch die Schatzkammer, wird eine Tagungsgebühr von 5 Euro erhoben.

 

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.

 

Es wird um eine Anmeldung beim Instituts für Cusanus-Forschung in Trier gebeten:

E-Mail: cusanus@uni-trier.de; Tel.: 0651 14551-0

Cusanus-Information 6/15

 

Prof. Satoshi Oide verstorben

 

Wie uns Herr Prof. Yamaki aus Tokyo mitgeteilt hat, ist Herr Prof. Satoshi Oide am 21. April 2015 nach langer Krankheit verstorben.

 

Satoshi Oide wurde 1929 in Hokkaido in Nordjapan geboren. An der kaiserlichen Universität Hokkaido studierte er europäische Philosophie, ab 1963 hatte er einen Lehrstuhl für europäische Philosophie an der Universität Muroran inne. Durch seinen Lehrer, Prof. Chikatsugu Iwasaki, wurde Oide in die Cusanus-Forschung eingeführt. Iwasaki und Oide übersetzten gemeinsam „De docta ignorantia“ ins Japanische. Diese Übersetzung war ein Meilenstein für die Cusanus-Forschung in Japan, zumal ein genauer Kommentar den schwierigen Text mustergültig erschlossen hat. Satoshi Oide hat noch weitere Schriften von Cusanus ins Japanische übersetzt und kommentiert, u.a. „De dato patris luminum“, „De genesi“, „De possest“, „De deo abscondito“ und „De quaerendo deum“. Zwischen 1981 und 1997 war er Präsident der neu gegründeten japanischen Cusanus-Gesellschaft. Es gelang ihm, die Differenzen zwischen Christen, Buddhisten und säkularen Forschern innerhalb der japanischen Cusanus-Gesellschaft zu überbrücken.

 

Seit einem Forschungsaufenthalt bei Prof. Rudolf Haubst in Mainz zwischen 1966 und 1967 war Satoshi Oide dem Institut für Cusanus-Forschung freundschaftlich verbunden. Am 8. Juni 1968 wurde er in den Wissenschaftlichen Beirat der Cusanus-Gesellschaft aufgenommen. An den Symposien des Beirats hat er mit großer Regelmäßigkeit teilgenommen, außerdem wichtige Beiträge zur Cusanus-Forschung in den MFCG publiziert. Erwähnt sei nur sein grundlegender Aufsatz: Zur Interpretation von „De coniecturis“. Über die Grundlagen der cusanischen Konjekturenlehre (MFCG 8, 1970, S. 147-178).

 

2001 spendete Prof. Oide dem Cusanus-Institut 100.000 DM. Als auf der Grundlage dieser Spende die Satoshi Oide-Stiftung zur Förderung des Institutes für Cusanus-Forschung errichtet wurde, unterstützte er dieses Vorhaben nochmals mit einer Spende von 50.000 Euro. Diese äußerst großzügige Geste dokumentiert die enge Verbundenheit von Satoshi Oide mit unserem Institut in beeindruckender Weise.

 

Obwohl ihn eine Krebserkrankung zunehmend beeinträchtigt hat, beschäftigte sich Satoshi Oide bis zuletzt intensiv mit Cusanus, vor allem dessen astronomische Theologie faszinierte ihn. Bei einem von der japanischen Cusanus-Gesellschaft und der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte zu seinen Ehren veranstalteten Symposion konnte er am 20. November 2014 im Cusanus-Geburtshaus in Bernkastel-Kues seine Überlegungen zu diesem Thema vorstellen.

 

Neuerscheinungen

Cusanus Lecture Heft 18

Blum, Paul Richard: Nikolaus von Kues und die italienische Renaissance, 2015, 40 S. 9,80 € (8,50)


Cusanus Lecture Heft 19

Dahm, Albert: Die Lehre von der Rechtfertigung bei Nikolaus von Kues, 2015, 37 S. 9,80 € (8,50)

Cusanus-Information 5/15

 

SEMINAR am Freitag, 17. April 2015:

ORT: Akademie Kues Seniorenakademie und Begegnungstätte

Tel.: 06531 9695-0

Fax: 06531 9695-95

E-Mail: akademie(at)akademie-kues(punkt)de

Stiftsweg, 54470 Bernkastel-Kues

 

"EINFÜHRUNG IN DAS LEBEN UND WERK DES NIKOLAUS VON KUES"


Das Institut für Cusanus-Forschung in Trier bietet in Kooperation mit dem St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift im Rahmen eines halbtägigen Seminars eine "Einführung in das Leben und Werk des Nikolaus von Kues", in der exemplarisch sein Leben, seine Philosophie/Theologie und sein Erbe im Zentrum stehen.

 

Programm:

13.30 -- 14.00 Uhr Ankommen und Begrüßung

14.00 -- 15.00 Uhr Nikolaus von Kues - Einführung in Leben und Werk

Referent: Prof. Dr. Walter Andreas Euler

Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt allgemein als der bedeutendste Philosoph und Theologe des 15. Jahrhunderts, seine herausragende Stellung innerhalb der europäischen Geistesgeschichte am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird allgemein anerkannt. Gleichzeitig führte er ungewöhnlich bewegtes Leben, als Kirchenpolitiker, Kardinal und Fürstbischof von Brixen war er an allen wichtigen Ereignissen seiner Zeit unmittelbar beteiligt. Der Vortrag stellt den Menschen Nikolaus von Kues in den Mittelpunkt, erörtert seine Verwicklung in das Geschehen der Epoche und gibt einen Einblick in sein Denken.

 

15.00 -- 16.00 Uhr Nikolaus von Kues -- Wege der Gotteserkenntnis

Referentin: Dr. Viki Ranff

Nikolaus von Kues ist ein Denker, der Philosophie, Theologie und Mystik zu verbinden weiß. Im Gespräch mit wissbegierigen Mönchen entwickelt er seine Schrift "Von der Gottesschau" (De visione Dei). Sie stellt anschaulich die Wege zur Gotteserkenntnis dar, indem sie mit einem Experiment einen leichten Zugang zur mystischen Theologie zu vermitteln sucht.

 

16.30 -- 17.30 Uhr Das Erbe des Nikolaus von Kues

Referent: Dr. Marco Brösch M.A. (LIS)

Im Testament vom 06. August 1464 verfügte Nikolaus von Kues, dass sein gesamter Besitz nach seinem Tod in das St. Nikolaus-Hospital in seinen Heimatort gebracht werden sollte. Dabei ist das Hospital in Kues, das von ihm und seiner Familie 1458 gegründet wurde, nicht nur der zentrale Gedenkort an den Kardinal von Mosel, sondern bis heute eines der ältesten Altenheime Deutschlands. Darüber hinaus stiftete er einen weiteren Teil seines Vermögens in den Ausbau seiner Titularkirche San Pietro in Vincoli in Rom sowie in die Einrichtung einer Studienstiftung für 20 arme Scholaren, der späteren ,Bursa Cusana' in Deventer. Ausgehend vom Testament des Nikolaus von Kues sollen im Vortrag die verschiedenen Stiftungen des Nikolaus von Kues vorgestellt werden, wobei das St. Nikolaus-Hospital in Kues im Zentrum steht.

 

17.30 -- 18.00 Uhr Podiumsdiskussion unter Leitung von Prof. Dr. Walter Andreas Euler

18.00 Uhr Verabschiedung / Ende der Veranstaltung

Cusanus-Information 04/2015


Freitag, 13. März 2014

Vortrag: Die Rolle des Nikolaus von Kues in der frühen Kartographie

 

Referent: Prof. Dr. Joachim Neumann (Wachtberg Pech)

 

Veranstalter: St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstiftl in Kooperation mit dem Institut für Cusanus-Forschung

 

Ort: St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift, Bernkastel-Kues (Barocksaal,)

Zeit: 19.00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten (info@cusanus.de).

Cusanus-Information 03/2015


Mittwoch, 25. Februar 2015

„Der junge Cusanus“ - ein Vortrag über die ersten drei Jahrzehnte des Nikolaus von Kues (1401 – 1464) von Dr. Tom Müller

 

Ort: Cusanus-Geburtshaus, Bernkastel-Kues, Nikolausufer 49

Zeit: 19 Uhr

 

Eintritt frei – um eine Spende zur Unterhaltung des Cusanus-Geburtshauses wird gebeten!

 

Die Kindheit und die Jugendjahre des späteren Philosophen, Kirchendiplomaten und Kardinals Nikolaus von Kues liegen weitestgehend im Dunkeln.

Lediglich etwa 100 historische Dokumente erlauben es, die wichtigsten Stationen des frühen cusanischen Lebensweges zu rekonstruieren.

Der reich illustrierte Vortrag schreitet diese biographischen Etappen ab und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise von Kues über Heidelberg,

Padua, Rom, Köln und Paris bis vor die Tore von Basel im beginnenden 15. Jahrhundert.

 

Dr. phil. Tom Müller, freier Mitarbeiter des Instituts für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologichen Fakultät Trier

ist Autor mehrerer Aufsätze und Bücher zur Biographie und zum Werk des Nikolaus von Kues.

Cusanus-Information 02/2015


Preisausschreibung (2. Bekanntmachung)

Die Günter Klotz und Helena Klotz-Makowiecki Stiftung vergibt erstmals den „Helena Klotz-Makowiecki-Preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Cusanus-Forschung“.

Das Preisgeld beträgt 3.000,- €.

Gefördert werden insbesondere Arbeiten zur Cusanus-Forschung, die im Sinne der These von Rudolf Haubst, Nikolaus von Kues sei der „Pförtner der Neuzeit“, die Frage nach Bedeutung und Wirkung des cusanischen Denkens für die Neuzeit untersuchen. Die Arbeiten sollen noch nicht publiziert sein.

Die Arbeiten müssen bis zum 1. Juli 2015 eingereicht werden. Die Vergabe des Preises erfolgt durch den Vorstand der Stiftung unter Beratung und Mitwirkung durch das Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier.

Interessierte wenden sich bitte an das Institut für Cusanus-Forschung: Domfreihof 3, 54290 Trier, Tel. 0651-145510, e-mail: cusanus@uni-trier.de

Cusanus-Information 01/2015


Die Universität Trier, das Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier und die Cusanus-Gesellschaft laden ein

 

zur „Cusanus Lecture“ an der Universität Trier

 

von Prof. Dr. Isabelle Mandrella

(Ludwig-Maximilians-Universität München)

 

zu dem Thema

"Amor liber est" - Liebe und Freiheit bei Nicolaus Cusanus

 

am Montag, 09. Februar 2015, um 18 Uhr c.t.,

 

im Hörsaal 10 der Universität Trier

 

Der Mensch kann nur dann lebendiges Abbild Gottes sein, wenn er wesentlich frei gedacht wird. Diesen Zusammenhang von Lebendigkeit und Freiheit hat Cusanus vor allem in der Intellektualität des Menschen verortet, etwa in seiner Kreativität, mittels derer er Neues erfindet, sich Begriffe schafft und Werte setzt. Aber in der Frage, woher die Motivation stammt, diese gottähnlichen Potentiale verwirklichen zu wollen, kommt ein Vermögen ins Spiel, das allein wirklich frei genannt werden kann, weil es niemals gezwungen zu werden vermag: Die Liebe. In ihrer belebenden Funktion ist sie es, die den Menschen zur geforderten freien Lebendigkeit stimuliert.

bisherige Newsletter-Mailings 2014

Cusanus-Information 15/2014

 

Am kommenden Samstag, den 29. November, von 11:00 bis 15:00 Uhr, sowie am Sonntag, den 30. November, von 14:00 bis 18:00 Uhr besteht zum letzten Mal die Möglichkeit, die Ausstellung „Das Erbe des Cusanus“ im St. Nikolaus-Hospital, Cusanusstr. 2, in Bernkastel-Kues zu besichtigen. Neben der in diesem Jahr neu erworbenen, spätmittelalterlichen Handschrift (Cod. Cus. 220a) mit seiner deutschen Vater-unser-Auslegung des Nikolaus von Kues (Sermo XXIV) werden darin zahlreiche Hand­schriften und Dokumente aus seinem persönlichen Nachlass sowie aus der Geschichte des Cusanusstiftes gezeigt.
Zu den Highlights der Ausstellung gehört z. B. die Stiftungsurkunde des Hospitals aus dem Jahre 1458, mit der das bis heute bestehende Altenheim ins Leben gerufen wurde. Der Eintritt ist wie immer frei.

Ab dem 5. Dezember folgt dann die dritte und letzte Ausstellung „Der Mensch als Kosmo­graph - kartographische Werke aus dem Umfeld des Nikolaus von Kues und aus der Cusanus-Bibliothek“ bei der u. a. die äußerst seltene, gedruckte Cusanus-Karte (Eichstätt, 1491) aus der Bitburger „Samm­lung Niewodniczanski“ präsentiert wird, die auf eine nicht mehr erhaltenen Mitteleuropa-Karte des Universalgelehrten von der Mosel zurückgeht.

Cusanus-Information 14/2014

Nachfolgend geben wir Ihnen unsere Termine für den Monat November bekannt. Wir würden uns freuen, Sie bei den Vorträgen begrüßen zu dürfen.

 

Dienstag, 04. November 2014

Filmabend zu Nikolaus von Kues

Referent: Marco Brösch M.A. (LIS)

Organisation und Ort: Akademie Kues Seniorenakademie und Begegnungsstätte, Stiftsweg 1, 54470 Bernkastel-Kues

Zeit: 18:00-20:30 Uhr

Betrag: 5,-- €

 

Anlässlich des 550. Todestages von Nikolaus von Kues haben die RAI/Studio Bozen sowie der SWR eine Dokumentation über Nikolaus von Kues erstellt, und die Seniorenakademie Kues ist in der glücklichen Lage, über beide Filmdokumente verfügen zu können.

 

Die Seniorenakademie Kues möchte Ihnen diese beiden Filme à 30 Minuten gerne an einem Abend nacheinander präsentieren, so dass Sie sich ein Bild von der sicherlich unterschiedlichen Sichtweise der Italiener und der Deutschen auf Nikolaus von Kues machen können. Wir versprechen uns viel Vergnügen beim Anschauen und eine spannende Diskussion im Anschluss!

 

Donnerstag, 06. November 2014

Vortragsreihe „550. Todestag des Nikolaus von Kues“

Vortrag: Nikolaus von Kues – Einführung in Leben und Werk

Referent: Prof. Dr. Walter Andreas Euler, Trier

Ort: Kapitelsaal der Welschnonnenkirche Trier, Flanderstraße

Zeit: 19.00 Uhr

 

Nikolaus von Kues (1401-1464) gilt allgemein als der bedeutendste Philosoph und Theologe des 15. Jahrhunderts, seine herausragende Stellung innerhalb der europäischen Geistesgeschichte am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird allgemein anerkannt. Gleichzeitig führte er ungewöhnlich bewegtes Leben, als Kirchenpolitiker, Kardinal und Fürstbischof von Brixen war er an allen wichtigen Ereignissen seiner Zeit unmittelbar beteiligt.

 

Der Vortrag stellt den Menschen Nikolaus von Kues vor, erörtert seine Verwicklung in das Geschehen der Epoche und gibt einen Einblick in sein Denken.

 

Die Vortragsreihe findet in Zusammenarbeit mit der der Evangelischen Seniorenakademie Trier statt.

 

Donnerstag, 13. November 2014

Vortragsreihe „550. Todestag des Nikolaus von Kues“

Vortrag:Cusanus und die Mystik

Referentin: Dr. Viki Ranff, Dozentin am Institut für Cusanus Forschung,Trier

Ort: Kapitelsaal der Welschnonnenkirche Trier, Flanderstraße

Zeit: 19.00 Uhr

 

Vorgestellt wird der Briefwechsel des Nikolaus von Kues mit den wissbegierigen Benediktinern des Klosters Tegernsee. Diese beraten mit dem Kardinal von der Mosel nicht nur Klosterreformen, sondern diskutieren mit ihm auch Fragen der Mystik. Zum besseren Verständnis verfasst Cusanus für die Mönche seine Schrift „Über die Gottesschau“, die er mit einem Experiment beginnt.

 

Die Vortragsreihe findet in Zusammenarbeit mit der der Evangelischen Seniorenakademie Trier statt.

 

Dienstag, 18. November 2014

Veranstaltung zum Jubiläumsjahr 2014

Vortrag: Die Renaissance-Skulptur und Nikolaus von Kues – Neue Überlegungen zu einer alten Frage

Referent: Dr. Stefan Heinz (Trier)

Organisation: Institut für Cusanus-Forschung, Trier

Kooperation: St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift

Ort: St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift, Bernkastel-Kues (Barocker Saal)

Zeit: 19:00 Uhr

 

Donnerstag, 20. November 2014

Vortragsreihe „550. Todestag des Nikolaus von Kues“

Vortrag: Cusanus und die Kunst der Renaissance – Eine alte Frage neu gestellt

Referent: Dr. Stefan Heinz

Ort: Kapitelsaal der Welschnonnenkirche Trier, Flanderstraße

Zeit: 19.00 Uhr

 

Der berühmte Philosoph Nikolaus von Kues dient der modernen Kunstgeschichte in vielen Belangen als einer der wichtigsten Ideenlieferanten zu einer Kunsttheorie des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Der Streit, ob – und in welchem Maße – er Einfluss auf die Kunst und die Künstler seiner Zeit ausübte, beschäftigt die historischen Bildwissenschaften schon lange. Anhand von bekannten Beispielen (wie Albrecht Dürers berühmtem Münchner Selbstbildnis) und weniger bekannten Exemplaren (der Skulptur im Trierer Raum) soll überlegt werden, wie weit die Kunst um 1500 der Theologie des Cusanus folgt. Darauf aufbauend ergibt sich die Frage nach dem zeitgenössischen Kunstverständnis im Trier der Renaissance.

 

Die Vortragsreihe findet in Zusammenarbeit mit der der Evangelischen Seniorenakademie Trier statt.

 

Freitag, 28. November 2014

Vortrag: Cusanusforschung als Kontroverse. Neues zum Nicht-Anderen

Referent: Max Rohstock M.A. (Universität Heidelberg)

Organisation: Institut für Cusanus-Forschung, Trier

Ort: Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars, Jesuitenstr. 13, Trier

Zeit: 19:00 Uhr

Cusanus-Information 13/2014

 

Im Jubiläumsjahr 2014 erschien im Verlag der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt ein Handbuch zu Leben und Werk des Nikolaus von Kues,

das vom wissenschaftlichen Personal des Instituts herausgegeben wurde (zu beziehen über WBG).

 

Das breite Werk des Nikolaus von Kues (1401–1464) erstreckt sich von philosophischen Schriften über Werke zu Theologie, Kirchenpolitik bis zu mathematischen Abhandlungen und macht ihn zu einer der faszinierendsten Gestalten der europäischen Geistesgeschichte.

 

In diesem umfassenden Handbuch zu Nikolaus von Kues werden erstmals alle Aspekte seines Lebens und Werkes berücksichtigt.

Internationale Fachgelehrte bieten eine Einführung in die Zeit und eine chronologische Darstellung des Lebens des Nikolaus von Kues.

Eine Vorstellung aller seiner Schriften wird mit ausführlichen Kommentaren zu Wirkung und Rezeption der cusanischen Werke ergänzt.

Der schnelle Zugriff auf Informationen zu allen Schaffensbereichen des Ausnahmedenkers wird durch eine Zeitleiste zum Leben des Gelehrten, ein Register und eine Bibliographie erleichtert.

Ideal auch als Einstieg in das beispiellose Werk des Nikolaus von Kues!

Cusanus-Information 12/2014

In Bernkastel-Kues steht das Jahr 2014 ganz im Zeichen des Nikolaus von Kues (1401-1464).

Es ist der 550. Todestag des großen Philosophen und Theologen, der mit einer Gedenkfeier am 10. August im St. Nikolaus-Hospital / Cusanusstift in Kues gefeiert wird.

An diesem Tag wird auch die vom Hospital mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder neu erworbene mittelalterliche Sammelhandschrift der Öffentlichkeit präsentiert.

Gefeiert wird außerdem ein Freundschaftsabkommen mit der Stadt Brixen. Das Freundschaftsabkommen wird am 09. August als einziger Tagesordnungspunkt in einer öffentlichenStadtratssitzung behandelt, zu der alle interessierten Bürger eingeladen sind.

Das Programm der Feierlichkeiten am kommenden Wochenende entnehmen Sie bitte dem angefügten Anhang.

 

Außerdem möchten wir Sie auf die neue Internetseite der Cusanus-Gesellschaft aufmerksam machen. Diese finden Sie unter: http://www.nikolaus-von-kues.de

Cusanus-Information 11/2014

Neuerwerbung einer mittelalterlichen Handschrift im St. Nikolaus-Hospital / Cusanusstift

 

Anlässlich des 550. Todestags seines Stifters hat das St. Nikolaus-Hospital / Cusanusstift eine wertvolle mittelalterliche Sammelhand­schrift aus dem 15. Jahrhundert mit einer Abschrift der deutschsprachigen Vaterunser-Auslegung (Sermo XXIV) von Nikolaus von Kues erworben. Die Kulturstiftung der Länder hat den Ankauf unterstützt. Die wissenschaftliche Auswertung der Handschrift, die eine Neuedition der Vaterunser-Predigt ermöglicht, erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Cusanus-Forschung in Trier.

 

Im Rahmen des zentralen Festaktes zum 550. Todestag von Nikolaus von Kues um 12:00 Uhr am 10. August 2014 im Innenhof des St. Nikolaus-Hospitals in Bernkastel-Kues (Cusanusstraße 2) wird die neue Handschrift der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab 16:00 Uhr sowie am Folgetag, Montag den 11. August, von 10:00 bis 18:00 Uhr, besteht darüber hinaus die Gelegenheit, die neue Handschrift in der Sonderausstellung ‚Das Erbe des Cusanus‘ zu sehen.

 

Im Anhang zu dieser Mail finden Sie eine entsprechende Pressemeldung von Seiten des St. Nikolaus-Hospitales/ Cusanusstiftes, sowie zwei Bilder, der neuen Handschrift.

 

Nikolaus von Kues: Vaterunser-Auslegung, dt. (I) = Sermo XXIV (1441), in: Bernkastel-Kues: St. Nikolaus-Hospital, Cod. Cus. 220a, Bl. 219r-243r (Fotos: Arnold Fusenig, Stadtbibliothek Trier/ © St. Nikolaus-Hospital,Bernkastel-Kues)

 

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf der Seite der

Kulturstiftung der Länder, unter

 

http://www.kulturstiftung.de/presse/pressemitteilungen/

 

sowie auf den Facebook-Seiten des St. Nikolaus-Hospitals und

des Cusanus-Instituts unter:

 

https://www.facebook.com/Cusanusstift

 

https://www.facebook.com/pages/Institut-f%C3%BCr-Cusanus-Forschung-Trier/391200130921209?ref=hl

Cusanus-Information 10/2014

Das Institut für Cusanus-Forschung in Trier lädt in Kooperation mit dem St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift in Bernkastel-Kues anlässlich des Jubiläumsjahres 2014 zu einer weiteren Veranstaltung.
Professor Walter Andreas Euler (Direktor des Cusanus-Institutes in Trier) und Herr Stefan Kritten (Monzelfeld) lesen aus und referieren über Johannes Kirschwengs  „Das Tor zur Freude“
am Freitag den 8. August 2014, um 19:00 Uhr, im Barocksaal des St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift, Cusanusstr. 2 in Bernkastel-Kues.

„Das Tor der Freude“ von 1940 ist der herausragende Roman des saarländischen Schriftstellers Johannes Kirschweng (1900–1951) und nimmt unter den zahlreichen belletristischen Annäherungen an Leben und Werk des Nikolaus von Kues einen besonderen Platz ein. Die Handlung des Romans konzentriert sich auf die letzten Wochen des Kardinals im Sommer 1464 in Umbrien, durch Rückblenden wird aber auch sein bisheriges Leben in den Blick genommen. Kirschweng schildert einfühlsam, wie dem leidenden Kirchenpolitiker im Angesicht des Todes die eigene Zerrissenheit seiner bisherigen Existenz bewusst wird und ihm dadurch eine letzte Reifung gelingt.

Johannes Kirschweng wurde 1900 in Wadgassen/Saar geboren. Von 1907 bis 1912 besuchte er die dortige Volksschule und anschließend ein Gymnasium und das Bischöfliche Konvikt in Trier. Er nahm als Soldat der kaiserlichen Armee am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende studierte er Katholische Theologie und Philosophie am Priesterseminar in Trier. 1924 wurde er zum Priester geweiht. Bis 1926 wirkte er als Kaplan in Bernkastel/Mosel, später in Bad Neuenahr. Gleichzeitig setzte er sein Theologiestudium an der Universität Bonn fort und beschäftigte sich mit deutscher und französischer Literaturgeschichte. Ein Stelle als Kaplan in Saarbrücken konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten. Stattdessen widmete er sich verstärkt der Schriftstellerei. Er wurde vom Trierer Bischof auf Dauer beurlaubt und zog sich als freier Schriftsteller nach Wadgassen zurück, wo er bis zu seinem Tod 1951 lebte. Die elfbändige Werkausgabe zeugt von einem produktiven Schaffen.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen und willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist frei.

Cusanus-Information 09/2014

Jubiläumssymposion des Wissenschaftliche Beirats der Cusanus-Gesellschaft

 

in Rom vom 22.-26. Oktober 2014: Die römischen Jahre des Nikolaus von Kues

Cusanus-Information 08/2014

Vortrag

 

Am 16. Juni referiert Dr. Viki Ranff (Institut für Cusanus-Forschung, Trier), über das Thema „Cusanus im Gespräch über die Mystik mit den Mönchen vom Tegernsee“.

 

Der Vortrag findet statt um 19.00 Uhr im Cusanus-Geburtshaus, Nikolausufer 49, 54470 Bernkastel-Kues

 

Cusanus stand durch seine kirchlichen Reformbemühungen im Kontakt mit dem benediktinischen Reformkloster Tegernsee, das sich zu dieser Zeit durch seine hohe intellektuelle Kultur auszeichnete. Die Mönche diskutierten mit Cusanus die Frage des Vorranges des Intellekts oder des Affekts in der Mystik.

 

Zur Veranschaulichung schrieb Cusanus für die Mönche die Schrift „Vom Sehen Gottes“ (De visione Dei).

Cusanus-Information 07/2014

1. Preisausschreibung:

 

Die Günter Klotz und Helena Klotz-Makowiecki Stiftung vergibt erstmals den „Helena Klotz-Makowiecki-Preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Cusanus-Forschung“.

Das Preisgeld beträgt 3.000,- €.

 

Gefördert werden insbesondere Arbeiten zur Cusanus-Forschung, die im Sinne der These von Rudolf Haubst, Nikolaus von Kues sei der „Pförtner der Neuzeit“, die Frage nach Bedeutung und Wirkung des cusanischen Denkens für die Neuzeit untersuchen. Die Arbeiten sollen noch nicht publiziert sein.

 

Die Arbeiten müssen bis zum 1. Juli 2015 eingereicht werden. Die Vergabe des Preises erfolgt durch den Vorstand der Stiftung unter Beratung und Mitwirkung durch das Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier.

 

Interessierte wenden sich bitte an das Institut für Cusanus-Forschung: Domfreihof 3, 54290 Trier, Tel. 0651-145510, e-mail: cusanus@uni-trier.de

 

2. Neuerscheinung aus dem Bereich der Cusanus-Forschung

 

Felix Resch: Triunitas. Die Trinitätsspekulation des Nikolaus von Kues, Münster 2014 (Buchreihe der Cusanus-Gesellschaft XX).

Cusanus-Information 06/2014

Veranstaltung zum Jubiläumsjahr 2014

Cusanus-Studientag: Nikolaus von Kues – Einführung in Leben und Werk

 

Organisation: Institut für Cusanus-Forschung, Trier

 

Ort: Volkshochschule Trier, Domfreihof 1 b, Palais Walderdorff, 54290 Trier (Vortragsraum 1, EG, Kurs Nr. C 20100) Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

09. Mai 2014: 14:00-18:00 Uhr

 

Programm:

14:00–14:45 Uhr Alexandra Geissler, M. A.: Nikolaus von Kues in seiner Zeit

 

14:45–15:30 Uhr Dr. Viki Ranff: Wege der Gotteserkenntnis

 

16:00–16:45 Uhr Christiane Bacher, M. A.: Die Idiota-Dialoge: Weisheitserkenntnis bei Nikolaus von Kues

 

16:45–17:30 Uhr Dr. Marco Brösch: Das Erbe des Nikolaus von Kues

 

Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion unter Leitung von Prof. Dr. Walter Andreas Euler statt.

Cusanus-Information 05/2014

Die Universität Trier, das Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier und die Cusanus-Gesellschaft laden ein

zur „Cusanus Lecture“ an der Universität Trier von

 

Prof. Dr. Albert Dahm (Theologische Fakultät Trier)

 

zu dem Thema

Die Lehre von der Rechtfertigung bei Nikolaus von Kues

 

am Montag, 05. Mai 2014, um 18 Uhr c.t., im Hörsaal 10 der Universität Trier

 

Die Veranstaltung ist zugleich dem Gedenken an den am 8. April 2014 verstorbenen früheren Direktor des Cusanus-Instituts Prälat Prof. Dr. Klaus Reinhardt gewidmet.

 

Im Anschluss an den Vortrag lädt die Cusanus-Gesellschaft zu einem Weinempfang im Gästeraum der Universität (in der Mensa) ein.

Cusanus-Information 04/2014

Am 8. April 2014 ist Prälat Prof. Dr. Klaus Reinhardt in Trier verstorben.

Aufgrund eines Sturzes in seiner Wohnung musste er sich einer Operation unterziehen, deren Folgen sein durch lange Krankheit geschwächter Körper nicht überlebte.

 

Klaus Reinhardt wurde am 18. Mai 1935 geboren, er war Priester der Erzdiözese Freiburg und zwischen 1969 und 2003 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier.

 

1990 wurde er in den Wissenschaftlichen Beirat der Cusanus-Gesellschaft berufen. Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Kremer übernahm er am 15. April 1993 das seit dem Tode von Prof. Dr. Rudolf Haubst vakante Direktorenamt im Institut für Cusanus-Forschung, vom 1. Juli 2000 bis zum 31. März 2007 war er alleiniger Direktor des Instituts. Gleichzeitig leitete er zwischen 1993 und 2004 die Trierer Arbeitsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Ohne seinen Einsatz wäre die Vollendung der umfangreichen Edition der Predigten von Cusanus nicht möglich gewesen.

 

Als Direktor des Cusanus-Instituts engagierte sich Reinhardt in vielfältiger Weise. Die Kooperation mit der Equipe de recherche sur les mystiques rhénans an der Universität Metz lag ihm sehr am Herzen. Als exzellenter Kenner der spanischen Sprache und Kultur setzte er sich auch für die Verbindung des Instituts mit dem iberischen Raum und mit Argentinien ein. Zahlreiche Nachwuchswissenschaftler wurden von ihm unterstützt und gefördert. Der Satoshi Oide-Stiftung, die Klaus Reinhardt bis zu seinem Tod leitete, spendete er regelmäßig beachtliche Geldbeträge.

 

Seine eigenen Arbeiten zu Cusanus befassen sich insbesondere mit theologischen Fragen. Sie werden aufgrund des reflektierten Urteils ihres Verfassers und seiner gründlichen Quellenkenntnis noch lange mit Gewinn studiert werden.

 

Das Institut für Cusanus-Forschung und der Wissenschaftliche Beirat der Cusanus-Gesellschaft sind Prälat Prof. Dr. Klaus Reinhardt zu großem Dank verpflichtet. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Cusanus-Information 03/2014

Konzert zum 550. Todesjahr von Nikolaus von Kues

 

Am Sonntag, den 23 März wird um 17 Uhr in der Kapelle des Cusanusstifts in Bernkastel-Kues ein Konzert zum Gedenken an Nikolaus von Kues, den berühmten Sohn der Stadt gegeben.

 

Ausführende sind junge Streicher des Nikolaus von Kues-Gymnasiums Bernkastel-Kues sowie der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich.

 

Im Mittelpunkt steht dabei das Nachwuchs-Streichorchester "Die Nikis", die von fortgeschrittenen Musikerinnen und Musikern sowie Lehrkräften unterstützt werden.

 

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Prätorius, Vivaldi, Händel und Bach. Musiziert wird Streicherkammermusik vom Duo und Quartett über Sextett bis hin zu Werken für Orchester.

 

Eine – im cusanischen Sinne – Einheit in der Vielfalt.

 

Die Leitung liegt in den Händen von Dorothee Rausch-Arend und Peter Mohrs.

 

Abgerundet wird das Gedenkkonzert von Schülerinnen und Schüler des Nikolaus von Kues-Gymnasiums, die mit von Martina Fuchs und Dr. Matthias Vollet ausgesuchten Texten das Leben des berühmten Philosophen und Kirchenmannes beleuchten und würdigen. Der Eintritt ist frei.

Cusanus-Information 02/2014

Vortrag

 

Am 17. Februar referiert Dr. Tobias Daniels von der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom,

über das Thema „Cusa et Lysura, pervertunt omnia iura! Nikolaus von Kues und Johannes von Lieser“..

 

Der Vortrag findet statt um 19.00 Uhr im Cusanus-Geburtshaus, Nikolausufer 49, 54470 Bernkastel-Kues

Cusanus-Information 01/2014

1. Neuerscheinungen aus dem Bereich der Cusanus-Forschung:

Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2014, in dem sich der Todestag des Nikolaus von Kues, der am 11. August 1464 in Tode verstorben ist, zum 550. Mal jährt, ist eine hervorragend illustrierte Überblicksdarstellung seines Lebens aus der Feder des Brixner Kirchenhistorikers Josef Gelmi erschienen:

 

Nikolaus von Kues (1401-1464). Leben und Wirken eines Universalgenies auf dem Brixner Bischofsstuhl: Zum 550. Todestag, Brixen 2013 (Verlag A. Weger, 144 S., Preis 15 Euro. ISBN: 978-88-6563-096-9).

 

Cusanus Jahrbuch Band 5, 2013. Herausgegeben von Walter Andreas Euler und Wolfgang Port, unter Mitarbeit von Marco Brösch, Trier: Paulinus.

 

Ein Inhaltsverzeichnis dieses Bandes liegt bei!

 

Preis: 17,90 Euro, ISBN: 978-3-7902-1534-2 (Mitglieder der Cusanus-Gesellschaft erhalten ein Exemplar des Jahrbuches kostenfrei)

 

2. Vortrag

Im Rahmen des Programms für das Cusanusjahr 2014 lädt das Institut für Cusanus-Forschung zu einem Vortrag ein.

 

Titel: „Cusa et Lysura, pervertunt omnia iura! Nikolaus von Kues und Johannes von Lieser“.

 

Referent: Dr. Tobias Daniels (Goethe-Universität Frankfurt/M.)

 

Ort: Cusanus-Geburtshaus, Nikolausufer 49, Bernkastel-Kues

Zeit: Montag, 17. Februar 2014, 19.00 Uhr

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600 Jahre Nikolaus von Kues

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Gestade 18

54470 Bernkastel-Kues

 

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