Wegen einer Erkrankung ist das Museum leider auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Ausstellung im Cusanus-Geburtshaushaus bis 31.10.2017 während der regulären Öffnungszeiten des Museums.
Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro; Kinder, Studenten pp. 1,50 Euro.
Am Samstag, den 28. Mai gastiert mit dem Cellisten Professor Alexander Hülshoff und der Pianistin Meri Tschabaschwili die Landesstiftung Villa Musica im Geburtshaus.
Auf dem Programm stehen unter anderem die Variationen "Bei Männern, welche Liebe fühlen" von Ludwig van Beethoven und die Sonate F-Dur, Opus 99, von Johannes Brahms. Außerdem wir Prof. Hülshoff
die Solosuite Es-Dur, BWV 1010, von Johann Sebastian Bach interpretieren. Karten zu 15 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro) gibt es unter geburtshaus@bernkastel-kue
Fotografenquerschnitt im Geburtshaus
Den meisten Menschen an der Mittelmosel ist Artur Feller als Bühnentechniker des Mosel Musikfestivals bekannt und nur wenige wissen, dass er auch als Fotograf arbeitet. Erstmals stellt Feller nun einen Querschnitt durch seine Arbeiten in den Räumen des Cusanus-Geburtshauses aus. Die meisten Fotos sind in schwarz/weiß und geben beeindruckende Einblicke in die Sichtweise Fellers auf unterschiedlichste Motive. Aufnahmen von der im Bau befindlichen Hochmoselbrücke sind ebenso darunter, wie Portraits oder Bilder, die schon fast beängstigend die Urgewalten eines Unwetters dokumentieren.
Die Ausstellung ist bis zum 8. Mai während der Öffnungszeiten des Geburtshauses zu besichtigen. Dienstag bis Samstag von 13 – 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 – 14 Uhr. In den Osterferien und ab den 15. April Dienstag bis Samstag von 11–17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 – 14 Uhr. Montags ist das Museum geschlossen.
Das nächste Konzert im Cusanus-Geburtshaus findet am Samstag, den 9. April, um 19 Uhr statt. Diesmal ist das UBI-Trio mit Irmgard Brixius (Flöte), Ulrich Junk (Klarinette) und dem Pianisten Bernhard Nink im Festsaal zu Gast.
Wer bei Jubiläumsfeier des Geburtshauses im vergangenen Dezember war, hat sich von den Qualitäten der Flötistin und des Pianisten schon überzeugen können. Zusammen mit dem Klarinettisten wird das
Trio ein spannendes Programm spielen, das mit dem Komponisten Florent Schmitt der Belle Époque ebenso huldigt wie dem Tango mit Astor Piazzollas „La Muerte del Angel“. Das Konzert verspricht ein
anspruchsvoller und schwungvoller Abend zu werden.
Ermöglicht wird der Abend durch die Unterstützung der Konditorei Hansen und des Backhauses Ruf aus Bernkastel-Kues, für die wir sehr dankbar sind.
Karten zu 15 Euro (Schüler/Studenten 10 Euro) können unter 06531-2831 oder unter geburtshaus@bernkastel-kues.de vorbestellt werden.
Zur dritten Kulturveranstaltung in diesem Jahr lädt das Cusanus-Geburtshaus in Bernkastel-Kues am 12. März um 19 Uhr. Diesmal steht Musik des Spätbarocks auf dem Programm. So erklingen unter anderem die Sonate D-Dur für Flöte und Cembalo von Carl Philipp Emanuel Bach, das Konzert für Oboe d'amore G-Dur, TWV 51:G3 von Georg Philipp Telemann und die Triosonate A-Dur für Flöte, Oboe d'amore und Continuo von Antonio Lotti.
Ausführende sind die Aachener Musikerinnen Judith Schaible (Oboe), Claudia Buchholtz (Flöte) und die Cembalistin Susanna Amirkhanyan. Über Schaible sagt die Presse, dass ihre Interpretationen von einem großen Schönheitssinn geprägt sind und sie ihr Spiel sehr sorgsam ausziert.
Karten zu 15 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro) gibt es ab sofort im Cusanus-Geburtshaus unter 06531-2831, per Mail unter geburtshaus@bernkastel-kues.de und an der Abendkasse.
Charlotte Freifrau von Stein ist eine geheimnisumwitterte Person in der Biografie des Dichterfürsten Johann Wolgang von Goethe. Als dieser 1786 heimlich Weimar verlässt und nach Italien aufbricht, wird der Freifrau der Vorwurf gemacht, sie sei an der Flucht Goethes schuld, sie habe ihn vertrieben. 1976 machte der Schriftsteller Peter Hacks aus dieser Geschichte ein Bühnenstück, in dem Charlotte die Sache richtig stellt. Das Publikum wird in diesem Monodrama Zeuge, wie sich die Beschuldigte vor ihrem imaginär anwesenden Mann und der Weimarer Gesellschaft verteidigt. Unwillentlich gibt sie dabei immer mehr von ihrer Beziehung zu Goethe preis.
"Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe" ist ein Ein-Personen-Schauspiel in fünf Akten des Dramatikers Peter Hacks, das zu den weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts zählt. Es wurde bis heute auf über 200 deutschen Bühnen sowie in 25 weiteren Ländern, u. a. in Argentinien, Frankreich, Japan, Kanada und den USA aufgeführt. Eine besondere Ehrung erfuhr "Ein Gespräch im Hause Stein", als Marcel Reich-Ranicki es in seinen Kanon der lesenswerten deutschen Werke aufnahm.
Am Samstag, den 27. Februar kommt das Monodrama um 19.30 Uhr im Cusanus-Geburtshaus in Kooperation mit der Akademie für Europäische Geistesgeschichte, der Volkshochschule Bernkastel-Kues und der Cusanus-Gesellschaft zur Aufführung. Die Freifrau wird gespielt von der Saarländischen Schauspielerin Stefanie Ahlbrecht. Regie führt Jürgen Reitz. Der Eintritt zu dieser Aufführung ist frei. Am Ende wird um eine Spende gebeten. Wegen der begrenzten Platzverhältnisse im Geburtshaus wird um eine Anmeldung unter 06531-2831 oder per Mail an geburtshaus@bernkastel-kues.de gebeten.
Die schöne Müllerin als Karnevalsalternative
Als Tilman Lichdi sein Amerikadebüt gab, es war mit der Johannespassion und dem Chicago Symphony Orchestra, schrieb ein Kritiker aus Chicago: “Man kann ein ganzes Leben verbringen, ohne je eine so gut gesungene Evangelistenpartie zu hören wie jene von Tilman Lichdi, und ich vergesse hierbei nicht Peter Schreier." In den USA, Australien, Südamerika und natürlich Europa kennt man heute den Namen des Tenors und die Liste der Dirigenten, mit denen er zusammen gearbeitet hat, liest sich wie das "who is who" der internationalen Musikszene.
Lichdis Schwägerin Anette Fischer-Lichdi hat eine ebenso beeindruckende musikalische Vita, die sie als eine exzellente Liedbegleiterin ausweist. Beim renommierten internationalen Wettbewerb „Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz wurde sie zusammen mit dem Bariton Michael Nagy mit dem 2. Preis, sowie mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Schubert-Liedes ausgezeichnet. Als beste Begleiterin erkannte man sie auch beim „Concorso di canto cameristico“ in Gorizia (Italien) und beim 12. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach am Wörthersee.
Am 6. Februar wird das Lichdi-Duo um 19 Uhr im Cusanus-Geburtshaus gastieren und den Liederzyklus "Die schöne Müllerin" von Franz Schubert aufführen. 1823 komponierte der Meister dieses Opus 25 und schuf damit eines der bedeutendsten Werke der romantischen Kammermusik. In 19 Liedern erzählt er die Geschichte eines wandernden Müllergesellen, der sich in die Tochter eines Müllermeisters verliebt hat. Basis für den Zyklus ist die gleichnamige Gedichtsammlung von Wilhelm Müller aus Dessau.
Der Eintritt für das Konzert beträgt 15 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro). Eintrittskarten gibt es während der Öffnungszeiten des Geburtshauses und an der Abendkasse.
Schon zum dritten Mal hat auch in diesem Jahr das Kulturmagazin opus aus Saarbrücken seinen "opus-Fotopreis powered by Energis" ausgelobt. Das Ergebnis ist ab dem 11. Dezember bis zum 20. Januar im Cusanus-Geburtshaus zu sehen. Die Vernissage ist am 11. Dezember um 19 Uhr.
Die Einrichtung des ersten opus-Fotopreises powered by Energis war 2011 ein großes Wagnis, bei dem die Einreichungen jedoch alle Befürchtungen zerstreuten. Der zweite Fotopreis 2013 war eine glorreiche Bestätigung des ersten Versuchs. Und nun zeigt die dritte Runde im Jahr 2015, wie sich eine Idee etabliert: ein Fotokunstpreis mit europäischer Ausstrahlung, aber auch von lokaler Bedeutung. Die Zahl der Einsendungen hat sich verringert, dafür ist die Qualität gestiegen; das Aussortieren ungültiger Einreichungen entfiel fast völlig. Und am Ende zählt das Ergebnis: Das Niveau des opus-Fotopreises 2015 ist mindestens so hoch wie desjenigen aus dem Jahr 2013, wenn nicht höher.
Wie in den vorherigen Jahren, schälten sich die Preisträger schnell aus der Menge der Einsendungen heraus, und wieder repräsentieren sie sehr unterschiedliche Zugänge zur Kunst durch die Fotografie. Während der erste Preisträger Torsten Schumann mit seiner Serie „for tomorrow“ ebenso präzise wie hintersinnige Bilder alltäglicher Situationen schafft, damit im besten Sinn des Wortes für die street photography steht, thematisiert die zweite Preisträgerin Akosua Adu-Sanyah die mediale Konstruktion des Fotografierens. Ihre Selbstportraits als Langzeitbelichtungen von bis zu 35 Minuten Dauer werden in der Betrachtung mit-erlitten und changieren zwischen fotografischem Primitivismus und körperlicher Erschöpfung. Der dritte Preisträger Wolfgang Pietrzok spielt schließlich mit den Größen von Bild und Abbild, von vorgefertigten Formen und den Erwartungen der Betrachter*innen; seine Bilder von barocken Schlossmodellen irritieren dabei nicht nur in der Form und im Größenvergleich, sondern vor allem auch in der Farbe.
Im Cusanus-Geburtshaus werden die Bilder im Untergeschoss ausgestellt und sind während der regulären Öffnungszeiten des Hauses parallel zur Dauerausstellung zu sehen.
Vernissage: Eintritt frei; ansonsten Eintritt pro Person 2,50 Euro; Kinder vergünstigt.
Geburtshaus des Nikolaus von Kues; Nikolausufer 49, 54470 Bernkastel-Kues – Leitung Gerhard W. Kluth, Tel. 06531-2831, mail: geburtshaus@bernkastel-kues.de; www.cusanus.org
Im Dezember 1980 wurde mit einem dreitägigen Fest das wiederhergestellte Geburtshaus des Kardinals Nikolaus von Kues als Museum eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben.
Mit einem kleinen Festakt wird die Cusanus-Gesellschaft dieses Jubiläum am Nikolaustag 2015 feiern.
Als Festredner konnte Dr. theol. Gunther Fleischer, Leiter der erzbischöflichen Bibel– und Liturgieschule der Erzdiözese Köln gewonnen werden.
Geburtshaus des Nikolaus von Kues, Nikolausufer 49, 54470 Bernkastel-Kues - Festsaal
Sonntag, 06.12.2015 - Beginn um 17 Uhr - Eintritt frei.
Musikalische Umrahmung:
Flötistin Irmgard Brixius
Pianisten Bernhard Nink
Klavierschüler spielen im Cusanus-Geburtshaus
Schon seit vielen Jahren arbeitet der Pianist Marlo Thinnes als Pädagoge an der Musikschule des Kreises Bernkastel-Wittlich und ebenso kommt der Musiker alljährlich mit seinen Schülern in das Cusanus-Geburtshaus zu einem öffentlichen Vorspiel. In diesem Jahr werden die jungen Pianisten am Samstag, 28. November 2015 um 17 Uhr eine Kostprobe ihres Könnens geben.
Eingeladen sind dazu nicht nur die Eltern der Schüler, sondern alle, die Freude an der Musik haben.
Ort: Saal des Cusanus-Geburtshauses, Nikolausufer 49, 54470 Bernkastel-kues
Der Eintritt in die Veranstaltung ist frei - um eine Spende wird gebeten!
Unter der Leitung von Gerhard W. Kluth wird das Cusanus-Geburtshaus ab Oktober 2015 wieder für Ausstellungsbesucher, Veranstaltungen und Musik geöffnet. Die Öffnungszeiten sind regelmäßig:
dienstags bis samstags 11 Uhr bis 17 Uhr und sonntags 11 Uhr bis 14 Uhr.
Die Cusanus-Gesellschaft freut sich über das Ende der Vakanz im Hause. Mit Gerhard W. Kluth wird neben der Fortsetzung des Ausstellungsbetriebs mit der ständigen Ausstellung über Leben und Werk des Nikolaus von Kues der Focus auch auf künsterliche, musische und kulturelle Angebote gelegt.
Entnehmen Sie bitte auf dieser Homepage und in der Tagespresse die Angebote des Cusanus-Geburtshauses!
Öffnungszeiten:
dienstags bis samstags:
11 Uhr bis 17 Uhr
(letzter Einlass um 16:30 h)
sonntags:
11 Uhr bis 14 Uhr
Leitung: Gerhard W. Kluth
Cusanus-Geburtshaus Bernkastel-Kues
Nikolausufer 49
54470 Bernkastel-Kues
Telefon: 0 65 31 / 28 31
Mail: geburtshaus@bernkastel-kues.de